Passiv Geld verdienen als Künstler mit POD
Print on Demand ist eine tolle Sache. Besser noch, wenn der Anbieter auch noch Fulfillment anbietet. D.h. du brauchst nur kreativ zu sein und deine Bilder oder Designs hochladen. Der Rest wird von den Anbietern übernommen. Die wohl bekanntesten Anbieter in diesem Bereich sind Spreadshirt, Zazzle, Society6, Redbubble, Fineart America und Displate. Allerdings wirst du nur unter den jeweiligen großen Namen bekannt werden.
Beispiel: Dein Design ist auf Spreadshirt. Wenn jemand fragt, woher er das Shirt hat, ist die Antwort: Von Spreadshirt.
Wenn dich das stört und du aber deinen eigenen Namen bekannt machen willst, dann schau dir Printful an. Es ist ein Whitelabel POD, d.h. nach außen hin wirst du als Anbieter auftreten. Wenn dich diese Variante interessierst und du mehr über Printful wissen möchtest, dann schau mal in meine Übersicht von Printful rein: hier klicken für mehr Printful Informationen.
Passiv Geld verdienen mit deinen Designs auf Produkten
Spreadshirt
Bei Spreadshirt kannst du vielerlei Art passives Geld verdienen. Es bietet mir nebenbei auch eine gute Möglichkeit, einen eigenen Shop zu eröffnen und ihn auf meiner Seite einzubinden. Durch das schlichte Design passt sich Spreadshirt in jedes Design ein.
- Option 1: du lädst deine Designs hoch und lässt sie für den Marktplatz freischalten. Die potentiellen Kunden können ihren Wunschartikel selber gestalten und wenn ihnen dein Design gefällt, werden sie dein Design kaufen
- Option 2: du gestaltest deine eigenen Produkte. Nehmen wir an, du möchtest deine Designs nur auf Shirts anbieten. Dann gestaltest du eben diese Shirts und lässt nur diese auf dem Marktplatz freigeben.
- Option 3: eröffne dein eigenen Spreadshirt Shop und binde es in deine Homepage ein. Die Integration läuft einwandfrei und ist sehr einfach. Du musst nur einen Code kopieren und einfügen. Zusätzlich zum Verkauf deiner Sachen erhältst du bei Verkauf deiner Artikel über den Shop auch noch Affiliate Provision.
Natürlich kannst du alle 3 Optionen in Anspruch nehmen. So mache ich das. So erhöhst du deine Reichweite und Verkaufschancen. Pro Design bestimmst du selbst den Preis (feste Preise, nicht prozentual).
Da Spreadshirt so viele Möglichkeiten anbietet, habe ich mittlerweile meinen Schwerpunkt auf Spreadshirt verlegt. Im August wird ein Update kommen und wir werden Zugang zum neuen Partnerbereich erhalten. Dann sind auch Produkte wie Poster endlich freigeschaltet.
Ein weiterer Grund ist, dass ich mich momentan wirklich nur auf den kreativen Prozess konzentrieren möchte. Der Kundensupport und alles weitere soll jemand anderes für mich erledigen.
POD Anbieter
Redbubble
Redbubble hat eine ähnliche Produktpalette wie Spreadshirt. Allerdings bieten sie hier auch einige Kleider für den Druck an. Das ist zum beispiel für mich interessant, da ich einige Kleider Designs habe, die ich noch nicht umsetzen konnte. Die Handhabung des Hochladens und Produktgestaltung ist einfach gehalten. Allerdings ist es nicht möglich, das Design zu drehen. Du kannst aber pro Artikel separat eine Datei hochladen und das so korrigieren.
Du kannst pro Produkt deine eigenen Preise setzen (hier geht es nur prozentual).
Eine Integration in deine Homepage geht hier leider nicht.
Society6
Ich finde, hier ist der Schwerpunkt auf Wohnen und Home Decor. Der User Backend finde ich gewöhnungsbedürftig. Hier lade ich meine Designs immer zuletzt hoch.
FineArt America
Bin erst seit neuestem dabei. Allerdings habe ich hier nur einige Bilder hochgeladen. Du kannst hier sogar dein Originalbild anbiete. Das find ich echt gut. Du hast hier deinen eigenen Shop, aber eine Integration in deine Homepage ist nicht möglich.
Displate
Auch hier bin seit neuestem dabei. Die Idee hinter Displate ist recht cool. Deine Bilder werden auf Metall gedruckt. Die Farben sind richtig krass intensiv.
Zazzle
Bei Zazzle findest du neben Klamotten auch viel Papeterie wie Einladungen oder Grußkarten. Also wenn deine Designs eher in diese Richtung geht, dann bist du hier genau richtig.
Ich habe hier noch nichts vorzuzeigen, weil ich vollkommen vergessen habe, dort meinen Shop zu füllen…werde ich aber auf jeden Fall nachholen.
Passiv Geld verdienen mit Stock Anbietern
Statt deine Bilder und Designs auf Produkten anzubieten, kannst du auch deine reinen Designs bei sogenannten Stock Agenturen anbieten.
Nehmen wir an, du bist Ruhrgebiet Fotograf. Deine Bilder kannst du solchen Agenturen anbieten. Sie nehmen deine Bilder in deren Programm auf und bieten sie wiederum ihren Kunden an. Wenn jetzt ein Kunde ein Bericht über das Ruhrgebiet erstellt, wird er nach Bildmaterial suchen und hoffentlich deine Bilder finden.
Bei Stock Agenturen verdienst du nicht so viel, als wenn du das direkt an den Kunden verkaufst. Aber du hast auch nicht die Bekanntheit, das Marketing, die Reichweite und das Verwaltungsmanagement wie diese Agenturen. Meistens erhältst du etwa 30 % Provision. Für mich ist es vollkommen in Ordnung.
Bisher bin ich bei zwei Anbietern:
Adobe Stock*>> und Shutterstock*>>
Mit Shutterstock steh ich irgendwie im Clinch. Denn die Sachen, die bei Adobe Stock akzeptiert werden, werden bei Shutterstock abgelehnt. Leider weiß ich nicht, was ich dagegen tun soll. Die nennen dir einen Grund, aber den kann ich nicht nachvollziehen.
Passiv Geld verdienen als Künstler war nie einfacher
Heutzutage haben es Künstler Maler, Designer und Illustratoren wirklich viel einfacher, ihre Werke mit der Welt zu teilen als früher. Du kannst dir ein nettes Nebeneinkommen mit den hier vorgestellten Plattformen machen. Allerdings musst du bedenken, dass du natürlich das Marketing übernehmen musst. Wenn du erwartest, dass dann einfach das Geld fließt, bist du hier fehl am Platz.
Aber das Kreieren von schönen Designs ist für uns ja eher Spaß 😉
Fazit zu passiv Geld verdienen als Künstler
Passives Einkommen ist mein Lieblingsthema. Ich finde, es ist ein erstrebenswertes Vorhaben. Das ermöglichen mir die o.g. Seiten und das finde ich echt gut. Diese Art des passiv Geld verdienen ist für mich auf jeden Fall eine ideale Art, mich nur auf das zu konzentrieren, was mir wirklich Spaß macht: Schreiben, malen, zeichnen, designen und illustrieren.
Wie siehst du das? Kennst du weitere Anbieter?